Intergenerative Pädagogik: Pädagogische Ausrichtung kurz erklärt

Intergenerative Pädagogik erklärt

Intergenerative Pädagogik ist eine pädagogische Ausrichtung, die sich darauf konzentriert, das Zusammenleben und die Interaktion zwischen verschiedenen Generationen zu fördern. Sie betont die Bedeutung der Interaktion zwischen älteren und jüngeren Menschen, um die Entwicklung eines gesunden sozialen Umfelds zu fördern.

In der Praxis bedeutet dies, dass Kindergärten in der Lage sein müssen, eine Reihe von Aktivitäten und Veranstaltungen durchzuführen, die älteren Menschen die Möglichkeit bieten, sich an der Kita zu beteiligen. Zum Beispiel können ältere Menschen in der Kita als Freiwillige arbeiten, indem sie bei der Planung und Durchführung von Aktivitäten helfen, einschließlich der Planung von Ausflügen, Lesen von Geschichten oder Spielen mit den Kindern.

Zudem können ältere Menschen in der Kita als Mentoren fungieren und den Kindern beibringen, wie man mit anderen Generationen umgeht. Sie können auch bei der Entwicklung und Umsetzung von Projekten helfen, die das Zusammenleben und die Interaktion zwischen älteren und jüngeren Menschen fördern.

In einigen Fällen können ältere Menschen auch direkt in den Unterricht eingebunden werden, indem sie als Gastredner oder Lehrer eingeladen werden, um den Kindern Einblicke in die Geschichte, Kultur oder andere Themen zu geben.